Berufungsverfahren
8 Ns 388 Js 12917/20

Wunsch NewMedia

Inhaber: Andre Wunsch

xxxxxxxxxxxxx

01307 Dresden

Tel: xxxx/xxxxxxxx

Fax: xxxx/xxxxxxxx

Wunsch NewMedia, xxxxxxxxxxx, 01307 Dresden

​

Vorab Per Telefax an: 0351.446 4079

Landgericht Dresden

Strafabteilung

Lothringer Straße 1

01069 Dresden

​

Dresden, den 21.11.2023

​

Berufungsverfahren 8 Ns 388 Js 12917/20

Antrag auf Akteneinsicht, Antrag auf Zuziehung weiterer Akten, Antrag auf Ladung weiterer Zeugen, Antrag auf Aussetzung des Verfahrens bis zur vollständigen Akteneinsicht

​

​

​

Sehr geehrte Damen und Herren!

In dem Berufungsverfahren 8 Ns 388 Js 12917/20  beabsichtige ich mich selber zu verteidigen. Ersatzweise beantrage ich die Zuteilung eines Pflichtverteidigers.

Für meine Verteidigung ist eine erneute Akteneinsicht notwendig. Krankheitsbedingt kann ich leider erst heute  die Akteneinsicht beantragen. Vor der Terminierung der Akteneinsicht wollte ich zunächst das Ergebnis meines PCR Testes abwarten. Der Test hatte erfreulicherweise ein negatives Ergebnis. Einer kurzfristigen Akteinsicht auf Ihrer Geschäftsstelle steht mithin nichts im Weg.

Für eine Terminabsprache können Sie mich auch gen Telefonisch unter xxxx x xx xx xx erreichen.

Bitte stellen Sie sicher, dass die Akte vollständig ist.

​

Das bezieht sich insbesondere auch auf die Sitzungsprotokolle der vorherigen Amtsgerichtsverhandlungen und auf die Gesprächsprotokolle über die Unterredungen, die die Amtsrichterin Heinze mit den Zeugen unmittelbar jeweils vor deren Aussagen in den Verhandlungspausen geführt hatte.

Vorsorglich möchte ich darauf hinweisen, dass die Verfügung der Richterin Heinze vom 22.04.2021 (Blatt 204 der Strafakte), dass die Verhandlungsprotokolle vor der Akteinsicht aus der Strafakte zu entfernen sind, nicht akzeptiert wird!!!  

Außerdem wird beantragt, dass eventuelle vorhandene Einträge aus dem Bundeszentralregister der Zeugen Frau B.H., Herr M.H., Herr R.M.L und Herr S.D. Bestandteil der Berufungsakte werden.

Außerdem wird beantragt, dass folgende die Akten  zum Berufungsverfahren 8 Ns 388 Js 12917/20 hinzugezogen und zur Akteneinsicht mit vorgelegt werden:

​

310 Js 37571/17 (Frau S.J. wegen Sachbeschädigung)

​

7520/17/128110 Polizeiliches Aktenzeichen (Strafanzeige gegen Frau Dr. C.H.S. wegen Sachbeschädigung) -Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft unbekannt- ; nach meinem aktuellen Kenntnisstand wurden unabhängige Zeugen  in der Sache nicht gehört. Ein Ehepaar aus Hamburg war über das unglaubliche Verhalten der Beschuldigten dermaßen schockiert, dass sie sich bei den hinzugerufenen Polizeibeamten selber als Zeugen meldeten; in diesem Zusammenhang ist auch die von Hernn M.H. benannte Bürgerpolizistin, Polizeikommissar Frau Anja Nieschler, erstmalig in fragwürdige Erscheinung getreten, Nachdem die zur Identitätsfeststellung von Frau Dr. S. herbei gerufenen Polizeibeamten eingetroffen waren, verließ die Polizeikommissarin Anja Nieschler den Verkaufsstand von Herrn M.H., an dem sie häufig einen Teil ihrer Dienstzeiten verbrachte und führte ein ausführliches Gespräch mit den hinzugekommen Polizeibeamten. Der Inhalt des Gespräches ist mir nicht bekannt. Allerdings war es sehr bemerkenswert, dass mir der herbeigerufene Polizeibeamte nach diesem Gespräch mitteilte, dass er es richtig findet was Frau Dr. S. zuvor veranstaltet hatte und dass er auch gern selbst unseren Verkaufswagen demoliert hätte!!!??? Unsere junge Verkäuferin war derweil immer noch mit der Bewältigung des Schockes beschäftigt, den das aggressive Verhalten der Beschuldigten Frau Dr. S. verursacht hatte.

​

320 Js 59994/17 (Anzeige vom 03.08.2017, Strafverfahren gegen Herrn R.M.L. wegen Verleumdung; das Verfahren wurde von Staatsanwältin Zschoche  am 15.10.2018 eingestellt)

​

320 Js 59997/17 (wegen vorgeblicher Beleidigung von mir gegen Herrn R.M.L. am 27.09.2018- "Stinkefinger" ; das Verfahren wurde von Staatsanwältin Zschoche  am 15.10.2018 eingestellt)

​

320 Js 50078/18 (Strafanzeige am 11.10.2017 gegen Herrn R.M.L. wegen falscher Verdächtigung im Verfahren 320 Js 59997/17 Verfahren am 30.10.2018 eingestellt)

​

317 Js 3253/19 (04.09.2018 Strafanzeige mit Strafantrag gegen Frau L. wegen Beleidigung -> Idiot + Scheibenwischer , Beides mit  Videobeweis; das Videomaterial wurde von der Bürgerpolizistin, Polizeikommissarin Anja Nieschler an einem unserer Verkaufsstände selber abgeholt; Einladung am 21.01.2019 zur Unterzeichnung eines Strafantrages, das Verfahren wurde von Staatsanwalt Baumann am 24.01.2019 eingestellt, Begründung: der Strafantrag sei zu spät gestellt worden)

​

24 Zs 344/19 (Beschwerde gegen die Verfahrenseinstellung 317 Js 3253/19 v. 24.01.2019)

​

635 UJs 8788/19 ; Herr Staatsanwalt Lässig;

30.01.2019 Strafanzeige wegen Betrug unter anderem gegen Herrn R.M.L.,

Herrn A.N. , Herrn M.H. und seine drei Kinder Herr M.H. Frau A.H. und Frau M.H. sowie gegen Mitarbeiter des Ordnungsamtes Dresden; Sachbearbeiter; ermittelnder Beamter: Herr Polizeihauptmeister Frank Rochel !!!

23.04.2019 wurde durch eine von mir beauftragte Rechtsanwältin die Akteneinsicht in die Ermittlungsakte beantragt.

15.05.2019 erfolgte die Übersendung der Akte durch Herrn Staatsanwalt Lässig, dabei ergab sich, dass bis dahin keine Ermittlungen durch Herrn Polizeihauptmeister Frank Rochel veranlasst wurden, die Akte enthielt lediglich meine Anzeige sowie einen Aktenvermerk bzw. eine Mitteilung des Herrn Polizeihauptmeister Frank Rochel an die Staatsanwaltschaft Dresden, wo er  sich im Wesentlichen darüber beschwert, dass ich inzwischen polizeilich bekannt sei, weil ich mich bereits mehrfach über das Ordnungsamt Dresden und die LHS Dresden beschwert hätte

​

30.01.2019 Strafanzeige gegen Ordnungsamt wegen falscher Verdächtigung und uneidlicher Falschaussage -

- Sachbearbeiter Herr Polizeihauptmeister Frank Rochel - Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft unbekannt

​

388 Js 13240/20 (Strafverfahren gegen mich wegen angeblicher Nachstellung, 11.03.2020 Verfahren eingestellt, weil man mich an anderer Stelle bestrafen will, Staatsanwältin Schulze und Staatsanwalt Socher)

388 Js 13076/20 (Strafanzeige gegen Herrn S.D. wegen Körperverletzung, Verfahren am 11.03.2020 eingestellt, da Staatsanwältin Schulze und Staatsanwalt Socher Herrn D. das Recht zusprachen mich mit einem Faustschlag zu Boden zu strecken und weiterhin auf mich einzuschlagen, als ich bereits am Boden lag. Die Körperverletzungen, die ich dabei erlitt, seien gerechtfertigt.)

​

24 Zs 532/20 (Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens 388 Js 13076/20)

​

388 Js 13244/20 (Verfahren gegen Frau L. wegen Beleidigung/Köperverletzung durch Anspucken (Videobeweis) eingestellt)

​